Unser Fundament: die Familie.
Die Geschichte zum Bild.

ES SIND EINZIGARTIGE GESCHICHTEN, DIE FAMILIENUNTERNEHMEN AUSZEICHNEN

Anfang der 80er Jahre, als Rennfahrer Karl Henseler in seiner Garage seine Reifenprofile für Motorräder schnitt, keimte eine Idee: Die Schnittreste zu verwerten und einem neuen Produkt zuzuführen. Die Elastizität und Widerstandsfähigkeit der Reifen, die nicht nur im Rennsport, sondern überall auf der Welt für geräuscharme Bodenhaftung sorgte, würden in ihr Ursprungsmaterial zerlegt, sicher neue Einsatzmöglichkeiten finden. Henseler behielt recht.

Die Freunde Udo Conradi und Gerhard Kaiser entwickelten diese Idee weiter und legten den Grundstein für unsere heutige Produktion, indem sie Gummigranulat durch Verkleben und gleichzeitiges Pressen miteinander verbanden. Die erste Conradi+Kaiser „Gummiplatte“ wurde geboren. Auch heute gründet sich unser gesamtes unternehmerisches Handeln auf den Ideen unserer Gründer und den Möglichkeiten, die der Rohstoff Gummigranulat bietet.

Damals

Heute

UNSER FUNDAMENT – DIE FAMILIE

ERFOLGREICH IN DRITTER GENERATION

Gerhard Kaiser
Pionier und Firmengründer

Im Juni 1987 erfüllen sich Gerhard Kaiser und Udo Conradi, die bislang für deutsche Großunternehmen tätig waren, ihre langgehegte Vision von der eigenen Selbständigkeit. Ein geeignetes Gebäude in Kleinmaischeid wird bezogen, eine Form gekauft. Schon sehr bald konzentrieren sich die Jungunternehmer auf den kommunalen Außenbereich.

Gerhard Kaiser, zu dieser Zeit bereits bekannt durch zahlreiche Erfindungen und Patente, legte gemeinsam mit seinen Partnern Udo Conradi, der das Unternehmen 1993 wieder verlässt, und Karl Henseler den Grundstein für den Erfolg. Im Jahr 1998 stirbt Gerhard Kaiser, sein Sohn Klaus übernimmt die Geschäftsführung.

Klaus Kaiser
Designführer und Innovationsgeber

Die von Gerhard Kaiser und Udo Conradi geprägte Innovationskraft wird mit Klaus Kaiser, der 1988 ins väterliche Unternehmen einsteigt, erfolgreich fortgesetzt. Zunächst als Allrounder durchläuft er in den Anfängen von Conradi+Kaiser alle Bereiche des Unternehmens, von der Produktion und Verladung bis hin zum Vertrieb und Buchhaltung.

Bis dann im Jahr 1993 die Zeit Klaus Kaisers anbricht. Als von heute auf morgen ein Großkunde wegbricht, geht der kreative Kopf neue Wege, findet weltweit Kunden und erweitert sukzessiv das Produktportfolio und somit auch die Geschäftsfelder.
Nach dem frühen Tod Gerhard Kaisers 1998 führt Klaus Kaiser mit kreativer Umsicht das Unternehmen zu einem der Weltmarktführer im Bereich Gummiformteile.

Nach und nach erweitert er Produktions- und Verwaltungsbereiche. Wo andere Unternehmen auf Outsourcing setzen, integriert er erfolgreich Werkzeugbau, Stahlbau und sogar eine Marketingabteilung, um schnell und flexibel auf die Anforderungen des Marktes reagieren zu können. 2006 wird er dafür mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet. Leider viel zu früh 2019 verstorben, prägen die Schaffenskraft und der Ideenreichtum Klaus Kaisers bis heute das Unternehmen und die Mitarbeiter.

Sabrina Kaiser
Offen, zukunftsorientiert, innovativ

Seit 2019 verantwortet Sabrina Kaiser als Inhaberin in dritter Generation die Conradi + Kaiser Unternehmensgruppe. Sie ist angetreten, um eine nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens und seiner Produktsegmente sicher zu stellen. Dazu setzt sie auf eine konsequente strategische Ausrichtung am Markt, um mit innovativen, hochwertigen Produkten für unsere Kunden wettbewerbsfähige Lösungen anbieten zu können. Die junge Unternehmerin fördert den Ausbau der Digitalisierung in allen Bereichen und strebt eine zunehmende Automatisierung der Produktion an. Eine zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsstrategie und eine mitarbeiterorientierte Unternehmensführung sind ihr, als Ausdruck ihres ausgeprägten Umwelt- und Sozialbewusstseins, wichtig.

Ganz im Sinne ihres Vaters und Großvaters steht Frau Kaiser für einen vertrauensvollen Umgang mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern. Eine von ihr eingeführte zeitgemäße Führungsstruktur mit flachen Hierarchien erzeugt eine kreative und inspirierende Arbeitsatmosphäre, in der sich alle Mitarbeiter engagiert einbringen können.